Anreisetag am 9. Februar 2019 nach morgendlichem Insolvenz-Schock
Endlich sollte es losgehen! Alle waren pünktlich um 05:37 Uhr am Check-In-Schalter. Dann traf uns der Insolvenzhammer. Wie wir ja schon gestern zufällig erfahren haben, ist in dieser Woche unser Reiseveranstalter (H&H Reisen) in die Insolvenz getaumelt. In einer nachgeschobenen Pressemitteilung wurde veröffentlicht, dass alle Reisen bis zum 20. Februar durchgeführt werden sollten. Mit diesen Informationen sind wir alle zum Flughafen gefahren. Dort wollten wir gerade unsere Koffer abgeben, als die Dame am Schalter uns den Schock des Tages verpasst hat. Sie hat uns aufgefordert zur Seite zu treten und uns erklärt, dass unsere Buchungen gecancelt waren. Aber sie würde sich noch darum kümmern, wie es denn weiter gehen sollte. Mehrfach hat sie erwähnt, dass sie für uns mit ihrem privaten Handy ihre Chefin anruft. Nach einer halben Stunde im Ungewissen, kam dann aber doch noch die erlösende Nachricht! Unsere Truppe, neben jeder Menge anderer Reisender, durfte dann doch die Koffer abgeben und mitfliegen. Somit war erst einmal der Auftakt gemeistert. Der Flug verlief ruhig und wir sind um 13:10 Uhr Ortszeit etwas vor der ETA gelandet. Kurze Zeit danach betraten die Titans türkischen Boden und fühlten sich trotz zweijähriger Abwesenheit sofort wieder heimisch. Der Transfer zum für uns neuen Hotel Titanic verlief reibungslos. Allein die Bierpreise haben sich negativ entwickelt. Kaum im Hotel angekommen, brach augenblicklich das Chaos aus. Weder die Zimmerzuordnung, noch die Gepäckbeförderung verliefen reibungslos. Auch der Kurzaufenthalt am Pool mit Kaffee und Tiramisu war wegen der fehlenden Möglichkeit für die Raucher, ihrem Laster zu frönen, höchst umstritten. Nach einer kurzen, aber dafür umso heftigeren Ansage unseres Reiseleiters auf Lebenszeit waren alle Titans wieder in der Spur. Dem beim Reiseleiter kurz aufflammenden Anflug eines berufsbedingten Burn-Outs, verbunden mit einem akuten Anfall von vorauseilender Demenz, wurde mit einheimischen Getränken entschieden entgegen gewirkt. Hier muss unbedingt erwähnt werden, dass unser Hauptsponsor Ping bereits im Flieger den Genuss seiner geliebten Weißweinschorle (ohne Wasser) leicht übertrieben hat. Die Suche nach seinem verloren geglaubten Smartphone (letztlich war es einfach in seiner Männerhandtasche...) hatte einen echten Slapstick-Charakter! Ebenso seine Suche nach dem Pass an der Rezeption. Umso erstaunter waren wir, dass wir unseren verehrten PING am Abend beim Essen wiedergesehen haben. Wir waren davon ausgegangen, ihn frühestens morgen hochmotiviert an Tee 1 wiederzusehen. Schön wars ihn heute Abend ausnahmsweise dabei zu haben! Hiermit stellen wir fest, dass um 21:27 Uhr die Titans vollzählig anwesend waren. Mit gespannter Erwartung sahen wir dem geplanten Regelabend entgegen. Die vorgesehene Prüfung wird wohl dem Effes und den Rakis zum Opfer fallen. Damit haben wir den Verlauf des ersten, leichten bunten Abends hier im Golfmekka eingeläutet. Ein Ende war bei Redaktionsschluss noch nicht abzusehen. Zur allgemeinen Überraschung hat unser HC-Bester wohl den einen oder anderen Gin-Tonic zu viel konsumiert. Der dadurch wegfallende, von eben diesem in Aussicht gestellten Regelabend, wurde aber nicht weiter vermisst. Es erscheint sogar höchst fraglich, ob der jemals noch nachgeholt wird.
Erster Spieltag am 10. Februar 2019 am altehrwürdigen GC Titanic (ehemals TAT Beach)
Wie bereits gestern Abend befürchtet, fiel der geplante Regelabend ins Bier. Trotz schlechter Vorzeichen fand sich sogar unser Ping noch im Kreise der Titans ein, die bereits einen Stammplatz im Irish Pub etabliert haben. Und somit konnte ein jetzt schon legendärer, bunter Abend seinen Lauf nehmen. Speziell für unserem Hauptsponsor wurde es dann doch noch einigermaßen teuer. Er konnte sich mit einigen Scheinen die Hilfsbereitschaft des Nachtwächters sichern. Dieser hat ihn gegen gutes Entgeld sicher in sein Gemach geleitet. Um 00:03 war dann der Spuk vorbei (man beachte den Kalauer)! Um 08:15 Uhr waren dann tatsächlich alle Titans wie verabredet beim Frühstück. Manche haben nicht ganz taufrisch am Frühstücksleben teilgenommen. Aber letztlich mussten sich ja alle für die erste Wertungsrunde stärken. Kurz danach sind wir mit dem Shuttlebus vom Hotel zum Golfplatz gefahren. Dort wiederum hat uns Ernie mit einem Fünf-Euronen-Schein (plus ein Zubrot von 10 € vom Ping) die gewünschte Flighteinteilung (drei & drei) gesichert. Somit konnte unser defending Champion, Sir Fifty Lange, seiner Ehre nachkommen und die Titanssaison 2019 mit einem Driver-Schlag (Mitte Fairway auf der benachbarten, entgegenkommenden Bahn 18) eröffnen. Die Flighteinteilung wurde zuvor bereits per Ballwurf eruiert. Somit gingen unser Ernie und der sagenhafte Tiger mit dem defending Champion auf die Runde. Und unbedingt muss hier endlich erwähnt werden: Alles bei allerbesten Wetterbedingungen und milden 20 Grad und leichten Wind von rechts. Der gestern Abend ins Bier bzw. ins Gin-Tonic gefallene Regelabend wurde heute direkt auf der Runde im Learning-By-Doing-Verfahren nachgeholt. Im zweiten Flight folgten unser HC-Bester in Begleitung unseres Aubinger Duos. Bis auf das Fischsterben auf Grund eines Wasserschlages von Sir Fifty (siehe nachfolgende Fotos) und die Geruchsbelästigung seiner Mitspieler nach diesem Schlammbad, gab es keine weiteren, besonderen Vorkommnisse. Gleich nach der Runde haben wir uns im Bella Italia zum Cheeseburger-Essen getroffen. Dort wurden auch sofort die Ergebnisse verifiziert und hiermit für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht:
1. Sir Fifty mit 27 Punkten
2. HC-Bester mit 24 Punkten
T3 Birdiemaker mit 21 Punkten
T3 Ernie mit 21 Punkten
T3 The Ping mit 21 Punkten
T3 Tiger mit 21 Punkten
Laut Titansbeschluss vom 08.12.2018 spielten die Titans mit ihren aktuellen HC laut DGV Stammblatt. Dies hat zu diesen ungewohnten, niedrigen Scores geführt. Das geschulte Auge unserer Homepage-Besucher kann sofort erkennen, dass heute alle Titans einen Stockerlplatz erreicht haben. Somit geht es ein wenig eng auf eben diesem zu. Nach dem Burgeressen haben wir uns wieder zu unserem Titansstammtisch im Irish Pub begeben.

Ergebnis
Zweiter Spieltag am 11. Februar 2019 am Kaya Eagle inclusive Buchungschaos
Nach dem gestrigen Nachmittags-Pub-Besuch haben sich die Titans zur allgemeinen Körperpflege zurückgezogen. Um 19:30 Uhr war Treffpunkt im Main-Restaurant zum Abendessen. Nur unser Aubinger Energieberater lud seinen Akku mittels eines kleinen Nickerchens wieder auf. Wir haben ihn erst heute Früh beim Frühstück wieder angetroffen. Nach Genuss des wunderbaren Buffet-Abendessens sind die restlichen Titans in Richtung Golf Lounge Bar aufgebrochen. Dort entwickelte sich im Rahmen einer kompletten Runde Nürnbergerln (mit einem Silberrückenteam Ernie - HC-Bester) ein ausgesprochen launiger bunter Abend der Extraklasse. Am Ende mussten alle der Flasche folgen (Sir Fifty hat diese im Stile eines Reiseleiters hochgehalten) um auch sicher zurück in die Zimmer zu gelangen. Heute Früh war bereits um 07:00 Uhr Treffpunkt zum Frühstück, weil wir bereits um 08:48 Uhr Teetime im Kaya Eagle hatten. Daraus wäre in der Folge beinahe nichts mehr geworden. Als wir nämlich einchecken wollten, wurde uns mitgeteilt, dass unsere Startzeit vom Veranstalter gecancelt wurde. Das daraus resultierende Gezeter endetet wie das Hornberger Schießen: Am Ende mussten wir noch einmal das Greenfee bezahlen, um auf den Platz zu kommen. Zähneknirschend haben wir bezahlt und uns in der Folge auf den schönen Platz gefreut. Glücklicherweise trafen wir auch hier wieder auf ein altbekanntes Gesicht (unser Stammstarter). Nach kurzer Verhandlung und einer entsprechenden, kleinen Spende für die Familie Ilrim Ülrüdüp sind wir wieder in zwei Dreierflights gestartet. Pünktlich haben heute die Titans Ernie Weidner, Tiger Magenmalad Stuber und Rainer Birdiemaker Hlavnicka bei beinahe sibirischen Temperaturen die Runde in Angriff genommen. Gefolgt vom Rest des Titanstrosses. Nach wenigen Löchern stieg die Sonne über die Pinienkronen hoch und es wurde von Minute zu Minute wärmer. Schließlich haben wir die Runde bei sehr angenehmen 18 Grad im Schatten zu Ende gespielt. Auch heute war dem Glückskäfer, Sir Fifty Lange dank seines Eisens 5 als Driverersatz, der Tagessieg nicht zu nehmen. Seine 28 Punkte haben wiederum drei Punkte Vorsprung auf die Nächstplatzierten Ernie und HC-Bester, die jeweils 25 Punkte erspielt haben, bedeutet. Den vierten Platz hat heute mit 19 Punkten unser mit vollen Akkus aufspielender Ping erspielt. Die 18 Punkte vom Birdiemaker haben heute zum fünften Platz in der Tageswertung gereicht. Unser kränkelnder Tiger (über die Ursache wird noch diskutiert) nahm heroischer Weise keinen medical break in Anspruch. Aufopferungsvoll hat er sich in das Kampfgetümmel gestürzt und am ersten Loch sogar ein Par gespielt. Aber dies bedeutete nur ein kurzes Strohfeuer. Der Einbruch folgt mit unbarmherziger Härte. Am Ende standen 11 gestrichene Löcher und 13 lächerliche Nettopunkte zu Buche. Gleichbedeutend mit einem neuen Rekord für die Ewigkeit der Anzahl gestrichenen Löcher pro Runde. Er pulverisiert damit den amtierenden Rekord unseres Birdiemaker Rainer Hlavnicka, der diese zweifelhafte Ehre bisher mit 9 Löchern sein Eigen nennen durfte. Somit ergibt sich folgender neuer Stand in der Zwischenwertung:
1. Sir Fifty mit 55 Punkten
2. HC-Bester mit 49 Punkten
3. Ernie mit 46 Punkten
4. The Ping mit 40 Punkten
5. Birdiemaker mit 39 Punkten
6. Tiger mit 34 Punkten
Bleibt noch zu bemerken, dass die Drängelei auf dem Stockerl somit ein Ende hat. Nach der Runde sind wir gleich noch zum Mittags-Buffet gegangen und haben uns dort ein wenig gestärkt. Nach zwei konsumierten Rakis hat unser Tiger (auch unser Kassenprüfer) seine Darmflora in Einklang und somit auch sein Wohlbefinden Gott sei Dank wieder erlangt. Kaum wieder in Vollbesitz seiner Kräfte wurde mit Zuarbeit unseres Kassenwartes und Nürnbergerlspezi Birdiemaker Rainer Hlavnicka die Rückforderung unserer Auslagen auf den Weg gebracht. Zumindest am Telefon haben sich die örtlichen Pleitegeier von H&H sehr einsichtig und hilfsbereit gezeigt. Nach Übersendung der entsprechenden Unterlagen durch unseren PDF-Beauftragenden via Handyscan gehen wir davon aus, dass wir hier zumindest finanziell keinen Schiffbruch erleiden müssen. Außerdem wurde uns zugesichert, dass sowohl die weiteren Greenfees und unser Rückflug ohne Probleme oder etwaige Nachforderungen oder gar Stornierungen über die Bühne gehen werden. Stand jetzt (16:44 Uhr) lädt unser Ping gerade wieder mittels einer überteuerten Ganzkörpermassage seine Akkus auf. Und unser Kassenwert zahlt ob seiner exzessiven Verhandlungen mit H&H seinen Tribut und ist in einem komatösen Tiefschlaf im Irish Pub Komfort Sessel gefallen. Im Kreise seiner Freunde sei ihm das gegönnt. Somit halten ausschließlich die eisenharten vier Gründungsmitglieder die Fahnen der Titans hoch. Dass dies natürlich mit dem Konsum von einheimischen Erfrischungs-Smoothies geschieht, ist selbstredend. Der weitere Verlauf des Tages wird natürlich morgen im Zuge der Berichterstattung für die dritte Wertungsrunde nachgeholt.
****** Breaking News 16:54 Uhr local Time ******
Auf Grund der desaströsen Ergebnisse haben sich die Titans Ernie und Tiger bereits Gedanken gemacht, ob sie beide an den nächsten Aufbaukursen in ihrem Heimatclub teilnehmen werden

Ergebnis
Dritter Spieltag wiederum am GC Titanic am 12. Februar 2019
Kurzer Nachtrag zu gestern Abend: nach einer entspannten Runde Schafkopf- und Nürnbergerlrunde der Titans Stuber, Hlavnicka, Kiesel jr. und Sir Fifty Lange legten eben jene ihre müden Häupter in das frisch gemachte Bockspringbett. Nach einer entspannten Nachtruhe haben wir uns heute Morgen um 09:00 Uhr alle zum gemeinsamen Frühstück getroffen. Da die geplante Startzeit erst um 11:30 Uhr war, wurde um 10:00 Uhr noch ein kleiner Frühschoppen in der Nähe der Lobbybar angesetzt. Einzig allein unsere "Keimschleuder" und auch leicht fiebriger Sir Fifty Lange nahm an diesem Prozedere nicht teil und fuhr vorzeitig zum Golfplatz. Als dann die restlichen Titans eintrafen, ging das Dilemma los. Unsere ursprünglich geplante Startzeit war mal wieder gecancelt worden. Es war diesmal keine Insolvenzproblematik, sondern angeblich ein Buchungs-Systemfehler. Neue Startzeit sollte dann um 12:30 Uhr sein. Das haben wir dann zähneknirschend zur Kenntnis genommen und die damit freigeschaufelte Freizeit wurde auch prompt zu einem weiteren Frühschoppen genutzt. Just als sich unser Ping einen Cheeseburger liefern liess, hat unser Reiseleiter auf Lebenszeit seine Connections zum hiesigen Caddymaster genutzt und die Startzeit auf 12:00 Uhr vorverlegen können. Dass auch hier eine kleine Spende für die Familie Ildyrüm Ülüdüpp eine Rolle gespielt hat, bedarf keiner besonderen Erwähnung. Auf Grund der wiederum vorgezogenen Startzeit kam im Restaurant dann doch ein wenig Hektik auf und der bestellte Cheeseburger wurde dann in die Variante "to Go" umgewandelt. Diesen verzehrte der dann einhändig vor dem letzten Schlag an der ersten Spielbahn. Die unsachgemäße Entsorgung der Verpackung wurde von einer Vielzahl von Vögel einigermaßen zerfleddert. Unser umsichtiger Reiseleiter hat dann den Müll sachgemäß entsorgt. Die absolute Hektik hat heute dazu beigetragen, dass es zum ersten Mal keine Flightfotos vor dem ersten Abschlag gegeben hat. Somit blieb der erste Flight mit unseren beiden Aubingern und unserem Gastspieler Florian Schwarzer undokumentiert. Ebenso gab es für den zweiten Flight Sir Fifty Lange, Tiger Stuber, Ernie Weidner und dem HC-Besten keinerlei Bildmaterial vom ersten Tee. Einzig an der ersten Bahn bekamen die Titans ein paar Regentropfen ab. Danach entwickelte sich das Wetter zunehmend freundlicher. Teilweise war sogar Sonnenbrandgefahr. Ansonsten verlief die Runde wie fast immer sehr harmonisch und ohne besondere Vorkommnisse. Die heute vom HC-Besten erspielten 26 Nettopunkte haben für den Tagessieg gereicht. Dicht gefolgt vom wiedererstarkten Tiger Stuber, der nach dem gestrigen Black-Out heute mit 25 Punkten wie Phönix aus der Asche stieg und den zweiten Platz belegt hat. Wiederum mit einem Punkt Rückstand, also 24 Nettopunkten, kam heute Sir Fifty Lange hinsichtlich der Gesamtwertung mit einem kleinen, blauen Auge davon. Den vierter Platz mit 22 Punkten hat sich heute der vom Puttpech verfolgte Ernie Weidner sichern können. Den vorletzten Platz mit 20 Punkten holte sich The Ping Heinz Kiesel jr. vor dem abgeschlagenen Birdiemaker, der mit unsäglichen 12 Punkten die rote Laterne erspielt hat. Somit ergibt sich folgende Gesamtwertung nach nun drei gespielten Wertungsrunden:
1. Sir Fifty mit 79 Punkten
2. HC-Bester mit 75 Punkten
3. Ernie mit 68 Punkten
4. The Ping mit 60 Punkten
5. Tiger Stuber mit 59 Punkten
6. Birdiemaker mit 51 Punkten
An dieser Aufstellung kann man erkennen, dass der Vorsprung von Sir Fifty mächtig geschmolzen ist und seine Verfolger das Momentum auf ihrer Seite haben. Die Vorfreude auf den morgigen Ehrentag des HC-Besten steigert sich minütlich. Ein kleines Vorglühen ist bereits eingeläutet und die Titans warten bereits ungeduldig auf die Mitternachtsstunde. Dann möge der HC-Beste sein "Gelddascherl" selbstlos öffnen und im Ultra all inclusive Hotel eine Lokalrunde schmeißen. Er wird sich seiner Aussage nach nicht lumpen lassen und niemanden enttäuschen.

Ergebnis
Ruhetag und Wiegenfest am 13. Februar 2019
Wie bereits kurz erwähnt, haben die Titans das Wiegenfest vom HC-Besten würdig eingeläutet. Nur unser keimender Sir Fifty und unser Weißweinliebhaber habe dieses Großereignis verschlafen. Das Wiegenfest vom HC-Besten wurde durch das Weltuntergangswetter leider sehr eingetrübt. Bei strömenden Regen haben sich dann alle kurz nach der Gratulationsrunde zur Ruhe begeben. Am Morgen haben wir uns dann zur späteren Stunde (09:30 Uhr) zum Frühstück getroffen. Nur unsere Sir Fifty hat seine Influenza im gesamten Saunabereich gleichmäßig verteilt und hat somit beim Frühstück gefehlt. Gleich danach gab es einen kleinen Geburtstags-Frühschoppen. Der HC-Beste ließ sich nicht lumpen und hielt die Titans frei im Ultra-All-Inclusive Hotel. Danach sind Teile der Titans Richtung Kadrye zum bereits traditionellen und auch liebgewonnenen Shopping-Trip aufgebrochen. Wie gewohnt wollten sie ihr Geld bei Kevin Kurany Double zu Kadrye loswerden. Aber dieser war leider nicht anwesend und er wurde mehr als würdig von seinem Vater vertreten. Die Verkaufsverhandlungen liefen zu aller Zufriedenheit. Natürlich dachten die shoppenden Titans an den beinahe dahingerafften Sir Fifty Lange und haben sämtliche zu erwerbende Grippemedikamente käuflich erworben. Zurückgekehrt gab es ein kleines Mittagsmahl und zur Vorbereitung der jährlichen Watt-WM konsumierten die Titans entsprechend der Wichtigkeit des Ereignisses auch entsprechend viele isotonische Getränke. Die WM selbst geriet leider aus verschiedensten Gründen (unter anderem Griechenmangel) zum absoluten Desaster. Das Team Stuber/Kiesel ging schnell 2:0 in Führung. Dies wiederum missfiel dem Gegner derart, dass an eine geordnete Fortführung der WM kaum noch zu denken war. Letztlich wurde aber die WM mit einem 3:1 für die Titelverteidiger zu Ende gespielt. Und danach haben das Duo Stuber/Kiesel ihren Rücktritt bekannt gegeben. Ob es dabei bleiben wird, steht natürlich in den Watt-Sternen. Das Spiel stand wie immer unter der ultrastrengen Aufsicht unseres Hauptschiedsrichters R.W. aus Rosenheim (1. Vorsitzender der Wattschule). Sollte es tatsächlich zum angekündigten Rücktritt kommen, steht der Präsident der Wattschule zu Rosenheim bereits Gewehr bei Fuß um den frei gewordenen Startplatz würdig einzunehmen. Nach dieser emotionalen Erfahrung mussten sich die Titans erst einmal auf ihre Zimmer begeben um den Blutdruck wieder zu normalisieren. Treffpunkt zum Abendessen war dann um 20:00 Uhr. Man konnte sofort feststellen, dass sich die Gemüter wieder beruhigt hatten. Somit nahm ein harmonischer Abend seinen Lauf, der um 00:30 Uhr endete. Erwähnenswert ist hier noch, dass alle Titans zu den Feierlichkeiten anwesend waren.

Ergebnis
Vierter Spieltag am 14. Februar 2019 am National
Nach ruhiger, regenfreier Nacht war alles gerichtet für den vierten Titansfight auf dem National Old Course (ältester Golfplatz der Türkei). Um 08:00 Uhr haben wir uns am Frühstücks-Buffett gestärkt. Trotz Insolvenz war der H&H Shuttle mehr als pünktlich. Der Titans-Tross verließ das Hotel Titanic de luxe um 09:28:32 Uhr Richtung National Golf Club, der mittlerweile auf dem 39. Platz in der Weltrangliste der besten 100 Golfplätzen geführt wird. Wie bereits befürchtet, mussten wir das Greenfee zum wiederholten Mal bezahlen, um unsere Startzeit zu sichern. Unser Kassenwart hat seine Kreditkarte unter Aufsicht unseres Kassenprüfers gezückt und für alle bezahlt. Er kümmert sich in der Folge des Urlaubes in Inkassemanier um die Rückführung der Gelder aus den Klauen des Insolvenzverwalters. Somit konnten wir in zwei Dreierflights um 10:12 Uhr (ein zugebuchter Fremdling, ein ebenfalls H&H Insolvengzeschädigter ist nicht erschienen) losspielen. Und wiederum wurde heute das liebgewonnene Flightfoto vergessen. Aber dennoch haben wir zumindest ein aktuelles Gesamt-Titanstross-Foto gemacht. Der erste Flight, Tiger Stuber, Rainer Birdiemaker Hlavnicka und der HC-Beste nahm das Spiel gewohnt souverän auf. Gefolgt von Heinz Kiesel jr., Sir Fifty Lange und Ernie Weidner. Wir waren über alle Maßen erstaunt, dass sich der Platz nach den gestrigen sintflutartigen Regenfällen, heute sich in einem dermaßen guten Zustand präsentiert hat. Scheinbar wurde die Kleidungs-Etikette in den letzten Jahren den moderneren Zeiten angepasst. Unser Klempner aus Aubing-Ost durfte heute sogar mit seiner modischen Freizeithose Marke Nike straffrei aufteen. Auf Grund der manchmal feuchten Stellen haben wir uns auf die Spielform putzen und besserlegen geeinigt. Alle Titans hatten ihre isotonischen Getränke an Bord mit Ausnahme unseres Hauptsponsors. An der zehnten Bahn konnte er diesen Mangel aber in Form einer Flasche Riesling am Halfwayhäuschen bereinigen. Und da der Betreiber des Golfplatzes bestimmt günstige Einkaufskonditionen aus verhandelt hat, sind die dafür ausgegebenen Euronen sicher als sehr günstig anzusehen. Die Runde selbst verlief ausgesprochen ruhig und nach beinahe fünf Stunden kam der HC-Beste als erster Titan in dieser Woche mit 30 Nettopunkten in das Clubhaus. Dies hat heute auch ganz knapp zum Tagessieg gereicht. Tiger Stuber hat mit 29 Nettopunkten den zweiten Platz erkämpft und wiederum das Stockerl erreicht. Den ersten Platz verlor er am letzten Loch, weil sein Bogey gegen das Birdie vom HC-Besten nicht ausgereicht hat. Dritter wurde heute Sir Fifty Lange mit gerade mal 27 Nettopunkten. Damit hat er seinen Vorsprung in der Gesamtwertung aus den ersten beiden Tagen auf jetzt nur noch einen Punkt eingebüßt. Den vierten Platz holte sich mit 23 Punkt unser Senior de luxe. Mit 18 Punkten holte sich ein groß aufspielender Birdiemaker souverän den fünften Platz vor unserer kleinen, immer durstigen Reblaus Heinz Kiesel jr. mit 17 Punkten. Bleibt hier noch die Veröffentlichung des Zwischenstandes vor dem letzten Titansfight, der einige Brisanz in sich bergen wird:
1. Sir Fifty mit 106 Punkten
2. HC-Bester mit 105 Punkten
3. Ernie mit 91 Punkten
4. Tiger mit 88 Punkten
5. The Ping mit 77 Punkten
6. Birdiemaker mit 69 Punkten
Wie man klar erkennen kann, ist die Spannung ob der Punkteabstände zum Greifen nahe. Die Titans Sir Fifty Lange und der HC-Beste spielen wohl den Sieg um die Belektrophy aus. Und unser Tiger Stuber kämpft gegen Ernie Weidner um den begehrten, letzten Stockerlplatz. Nach der Runde hat sich unser Vortagsgeburtstagskind es sich nicht nehmen lassen auf Grund seiner überragenden 30 Punkte die Titans im Clubhaus am National auf eine Runde isotonischer Getränke einzuladen. Nach der Rückkehr ins Hotel haben wir uns mit einem Cheeseburger gestärkt. Einzig unser Tiger hat lieber Spaghetti mit Tomatensauce genossen. Das auch hier kein übermäßiger Durst aufgekommen ist, ist selbstredend. Auf Grund der bereits erwähnten knappen Punktestände wird zur Zeit noch vermutet, dass es heute Abend lediglich einen kleinen, bunten Abend geben wird (oder auch nicht...). Ob diese Munkelei sich als Fake-News herausstellen sollte, werden wir morgen hier auf Titans-Leaks auflösen.

Ergebnis
Fünfter Spieltag am 15. Februar 2019 wiederum am Titanic
Wie schon gestern erwähnt, fiel der Vorabend zum großen Finale betont ruhig aus. Unser Reiseleiter verließ den Titanstross direkt aus dem Restaurant nach dem Abendessen. Sir Fifty folgte seinem großen Vorbild mit kurzem, aber gebührendem Abstand. Die restlichen Titans haben noch einen kleinen Absacker im Irish Pub genossen. Pünktlich um 08:45 Uhr frühstückten die Titans am neu entdeckten, runden Tisch und stärkten sich für die abschließende Runde für den diesjährigen Ausflugspokal. Um 09:32 Uhr wurden die Titans dann per Shuttle zum Ort der Entscheidung (ehemaliger TAT Beach Golf Club) gefahren. Unser Tiger musste dann aber wieder ins Hotel per Privatshuttle zurückgebracht werden. Er hatte schlicht seinen über lebenswichtigen elektronischen Handgelenks-Entfernungsanzeiger dort vergessen. Die anderen Finalteilnehmer nutzten das wunderbare Wetter und haben sich auf der Driving Range eingeschlagen. Danach ging es auch schon Richtung Abschlag an die erste Teebox. Da unser Yildirim Ülüdüpp heute nicht anwesend war, konnten wir nicht in gewohnten Dreierflights spielen. Uns wurden zwei Fremdlinge zugebucht. Birdiemaker Hlavnicka und The Ping haben sich bereit erklärt mit dem Schwedenpärchen auf die Runde zu gehen. Somit spielten die restlichen Titans Sir Fifty Lange und der HC-Beste um die Belektrophy (ob ihres großen Vorsprunges) und unser Tiger Stuber hat versucht, dem Ernie Weidner noch den letzten Stockerlplatz zu entreißen. Bereits nach wenigen Löchern war klar, dass der rumhackende HC-Beste dem Fifty heute nicht gewachsen war. Somit hat er sich nur noch auf die Verteidigung seines zweiten Ranges in der Wochenwertung konzentriert. Viel spannender ging es beim Kampf um den letzten Platz auf dem Siegertreppchen zu. Dieser Zweikampf fand unter sehr fairen und sportlichen Bedingungen statt. Dr. Bob Ernie Weidner hat sogar den unter starken Schmerzen leidenden Tiger mit einer Ration Diclofinac Stärke 100 ausgeholfen. Diese Dosis wurde wie auf dem Beipackzettel vermerkt mit zwei kräftigen Schlucken Effes hinuntergespült. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten und der Tiger fand auf den Back-Nine seinen gewohnten Spielrythmus wieder. Am Ende hat er sich in beeindruckender Weise mit vier Punkten Vorsprung vor unserem Ernie eben diesen dritten Platz gesichert. Den zweiten Platz hat sich letztlich der HC-Beste dann doch noch recht deutlich mit acht Punkten Vorsprung auf den Tiger gesichert. Nicht zu schlagen war aber unser Sir Fifty Lange mit heute insgesamt erzielten 30 Nettopunkten. Das war auch heute für ihn der Tagessieg. Zweiter wurde heute der Tiger mit sehr starken 28 Punkten. Dritter für die heutige Runde wurde völlig verdient der Birdiemaker mit 22 Punkten. Dicht gefolgt vom Pechverfolgten Ernie Weidner mit 21 Punkten. Die 19 Punkte vom HC-Besten kann man eigentlich nur desaströs bezeichnen. Schlechter hat nur unser Hauptsponsor gespielt und somit leider nur 14 Punkte erzielt. Somit können wir hier gleich noch den Gesamtstand für die Belekwoche veröffentlichen:
1. Sir Fifty mit 136 Punkten
2. HC-Bester mit 124 Punkten
3. Tiger mit 116 Punkten
4. Ernie mit 112 Punkten
T5 The Ping mit 91 Punkten
T5 Birdiemaker mit 91 Punkten
Somit ergibt sich laut Regelwerk folgender Punktestand für die Titanstrophywertung:
"Sir Fifty" mit 1 Punkt
"HC-Bester" mit 2 Punkte
"Tiger Stuber" mit 3 Punkten
"Ernie" mit 4 Punkten
T5 "The Ping" mit 5,5 Punkten
T5 "Birdiemaker" mit 5,5 Punkten
Sollten unseren Lesern diverse Form- und Rechtschreibfehler auffallen, bitten wir das zu entschuldigen. Wir mussten den Bericht auf Grund von gefühlt 2.324 neu angekommenen, sehr lautstarken Eingeborenen verfassen. Erwähnenswert sei hier auch noch, dass zur Zeit sämtliche aktuellen ausgespielten Trophäen in der Hand unseres Jüngsten Titans, Sir Fifty Lange sind. Dies in irgend einer Form als Slam zu nennen wird von allen anderen kategorisch abgelehnt. Sind die Trophäen ja letztlich nicht in einem Kalenderjahr gewonnen worden. Er selbst würde dies gerne als "Fifty-Slam" erwähnt wissen. Aber auch das wird als Papperlapapp abgetan. Natürlich gratulieren die Titans sportlich fair dem Spieler der Woche auf das Allerherzlichste. Er hat diese Woche schlicht und ergreifend das beste Golf gespielt und wir ziehen unsere Mützen vor dieser Leistung (falls wir welche auf hätten)! Natürlich werden keine Ausreden ins Feld geführt, die mit dem Altersunterschied oder gar mit dem zelebrierten antialkoholischen Lebenswandel zu tun hat, den unser Sir Fifty zelebriert. Heute Abend wird es wohl keinen ausgeprägten bunten Abend mehr geben, weil wir morgen Früh bereits um 05:35 Uhr Ortszeit (Münchener Zeit 03:35 Uhr) zur Flughafenfahrt abgeholt werden.
Wir bedanke uns an dieser Stelle schon mal für die zahlreichen Besuche unser Homepage und verabschieden uns mit einem dreifachen
"Güle, Güle"

Ergebnis
Rückreisetag am 16. Februar 2019
Gestern Abend haben wir uns nach dem Abendessen noch beim Stammplatz im Irish-Pub getroffen. Dort haben wie die Woche ein wenig Revue passieren lassen und wir waren uns einig, dass es eine der besten Titanswochen in ausländischen Gefilden war. Es hat rundum alles gepasst und alle Titans waren mehr oder weniger tiefenentspannt. Und das lag nicht nur an den isotonischen Getränke, oder an den reichlich genossenen Gin-Tonics. Selbst die kleinsten, aufkeimenden Unstimmigkeiten wurden sofort bereinigt und somit hat "Harmony Pur" geherrscht. Heute wurde wir bereits um 05:35 Uhr abgeholt und sehr sicher zum Antalya Airport gefahren. Die Kofferabgabe war überhaupt kein Problem. Der Flieger war auch nicht nur annähernd voll. Somit hatten wir mehr oder weniger freie Platzwahl. Nach ruhigem Flug sind wir über eine halbe Stunde vor der geplanten Ankunft in München gelandet. Dort wiederum hat uns aber leider das Gepäck-Chaos mit voller Härte erwischt. Aber auch diese Klippe haben wir souverän umschifft und nach Aufnahme unseres Golfgepäcks wurden alle Titans von ihren jeweiligen Familienmitgliedern empfangen und sicher nach Hause gebracht.